47 Minuten.
Genau so lange habe ich gebraucht, um den Strang Merinowolle, den ich am Wochenende gekauft hatte, zum Knäuel zu wickeln. Gefühlte Lauflänge: ein Kilometer. In Wirklichkeit ist es natürlich weniger, aber das Garn ist tatsächlich sehr dünn, und auch wenn die Verkäuferin (=Spinnerin) meinte, es würde nur für zwei Socken oder ein Paar Handschuhe reichen, rechne ich mir doch gute Chancen aus, einen Schal daraus zu bekommen. Nachdem ich mit dem Aufwickeln fertig war, musste ich nämlich sofort anschlagen und das Muster ausprobieren. Nach zwei oder drei Versuchen hatte ich dann die richtige Nadelstärke und Maschenzahl gefunden, und der Anfang gefiel mir recht gut. Aber Lochmuster sind irgendwie nichts für mich, ich habe es geschafft, gleich innerhalb der ersten zehn Zentimeter drei eklatante Fehler einzubauen. Also schweren Herzens wieder aufgetrennt ...
... und erneut angeschlagen. Bis jetzt ohne sichtbare Fehler, aber ich komme wirklich nur im Schneckentempo voran. Ich frage mich, wie andere ihre Shawls aus feinstem Mohair mit kompliziertesten Mustern in kürzester Zeit aus dem Handgelenk zu zaubern scheinen. Gibt es da einen Trick? Ich muss jedenfalls immer höllisch aufpassen, dass ich die yarnovers an der richtigen Stelle platziere und nicht die falschen Maschen zusammenstricke. Und im Geiste zähle ich immer mit, mindless ist das also definitv nicht.
clickclack - 15. Sep, 10:03
Garnprinzessin (Gast) - 15. Sep, 11:08
KIAKs
Oh je, da kann ich mitfühlen... Dein Eintrag erinnert mich sehr an den Eintrag von Knitandtonic über die KIAKS.
Zu finden ist dieser dort:
https://knitandtonic.typepad.com/knitandtonic/2006/09/knitting_politi.html
Unkiakige Grüsse von der
Garnprinzessin
Zu finden ist dieser dort:
https://knitandtonic.typepad.com/knitandtonic/2006/09/knitting_politi.html
Unkiakige Grüsse von der
Garnprinzessin
Jacelyn (Gast) - 22. Jul, 04:54
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Elke (Gast) - 15. Sep, 16:10
Hallo,
mein Schal hatte ja so ein ähnliches Muster allerdings in Hin- und Rückreihe nur rechte Maschen. Aber ich habe auch still gezählt:
3 - 3 - 3 und dann kam der Umschlag. So ein Schal ist ja aber lang und später gewöhnt man sich daran. Ein hübsches Garn hast Du gewählt.
Viele Grüße
Elke
mein Schal hatte ja so ein ähnliches Muster allerdings in Hin- und Rückreihe nur rechte Maschen. Aber ich habe auch still gezählt:
3 - 3 - 3 und dann kam der Umschlag. So ein Schal ist ja aber lang und später gewöhnt man sich daran. Ein hübsches Garn hast Du gewählt.
Viele Grüße
Elke
Katja (Gast) - 16. Sep, 11:31
Da gibts eigentlich nur eins: das Muster im Muster ausfindig machen. Das geht am Besten, wenn das Muster in Chartform vorliegt, die ausgeschriebenen Anleitungen sind da eher Bremsen. Wenn Du das System erkannt hast, nachdem das Muster aufgebaut ist, geht das Stricken meist nach ein, zwei Musterwiederholungen (in der Höhe) ganz von allein! Und bis Du das Muster intus hast, ist Nachzählen eine sehr gute Methode!
Liebe Grüße, Katja
Liebe Grüße, Katja
Eva (Gast) - 16. Sep, 12:05
Schön!
Das Muster gefällt mir aber! Darf ich fragen, woher das stammt???
Übrigens, am Anfang vom Birch z.B. hab ich genauso gedacht, aber als es immer mehr Maschen wurden, konnte ich das Lochmuster im Schlaf...und trotzdem hab ich Fehler gemacht, die zum Glück nicht auffallen ;o))
Das wird schon!
LG Eva
Übrigens, am Anfang vom Birch z.B. hab ich genauso gedacht, aber als es immer mehr Maschen wurden, konnte ich das Lochmuster im Schlaf...und trotzdem hab ich Fehler gemacht, die zum Glück nicht auffallen ;o))
Das wird schon!
LG Eva
Susanne (Gast) - 16. Sep, 15:03
Ach was...
so schlimm ist das mit den Lochmustern gar nicht. Es braucht nur ein bisschen Übung. Der Anfang - bevor man das Muster so richtig sehen kann - ist ein bisschen schwierig. Vergessene oder falsch platzierte Umschläge kann man ganz leicht korrigieren - einfach fallen lassen und an der richtigen Stelle wieder aufheben. Auch falsch zusammengestrickte Maschen lassen sich später noch korrigieren. Außerdem melden sich Lochmuster quasi von selbst, wenn man einen Fehler gemacht hat - meist stimmt dann die Maschenzahl nicht mehr und die nächste Musterreihe haut nicht mehr hin. So bemerkt man seine Fehler noch in Reichweite und kann leicht reparieren. Ein in die falsche Richtung verzopfter Zopf verhällt sich hingegen ganz still und fällt der 15 cm später auf. ;-)
LG Susanne
LG Susanne
Cecie (Gast) - 17. Sep, 16:55
wenns dich tröstet: mit lochmustern kämpf ich auch IMMER! dafür ist deins ganz besonders schön und sieht mit der wolle einfach klasse aus!
ich würds gern klauen und auch nachhstrecken - verrätst du mir welches das is und wo mans herkriegt!? *liepqk* ;o)
schönen sonntagnami wünsch ich euch
lg, silke
ich würds gern klauen und auch nachhstrecken - verrätst du mir welches das is und wo mans herkriegt!? *liepqk* ;o)
schönen sonntagnami wünsch ich euch
lg, silke
schönes...
lg, sab