Donnerstag, 27. April 2006

Der erste Pullover.

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Das allererste Strickbuch, das ich besaß, war "Edle Maschen" von Erika Knight. Mir hat es so gut gefallen, dass ich mir gleich danach zwei weitere Bücher von ihr gekauft habe: "Simple Knits for Cherished Babies" und "Simple Knits for Little Cherubs". Ich finde beide ganz wunderbar, mit ihren klassischen Modellen in edlen Materialien und ruhigen Farben. Das Baby-Buch habe ich eigentlich nur zum Anschauen, und in der Hoffnung, dass in meinem Freundeskreis irgendwann einmal ein Baby kommt, das ich bestricken kann. Aus dem zweiten Buch habe ich für Leo einen Rundhalspullover ausgesucht - das war der erste Pullover, den ich selbst gestrickt habe. Bei der Garnauswahl habe ich mich an die Vorgabe gehalten und Rowan Wool Cotton bestellt, ich erinnere mich noch an mein Erstaunen, als ich das Paket öffnete und die Wolle in die Hand nahm. Ich kannte ja nur die Wolle aus dem Kaufhaus und war deshalb vollkommen begeistert, wie weich und schön Wool Cotton ist. Und es verstrickt sich auch ganz leicht und gleichmäßig, selbst als absoluter Anfänger konnte ich eigentlich nichts damit falsch machen (mal abgesehen von meinen verdrehten Maschen, aber dafür kann das Garn natürlich nichts).

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Der Pullover ist recht einfach konstruiert, aber ich habe mir ganz schön die Zähne daran ausgebissen. Da ich vorher nur einen Schal gestrickt hatte, war eigentlich alles neu für mich: Abnahmen, angestrickte Bündchen und Blenden, Knopflöcher und Nähte im Matratzenstich. Das Strickbuch von Katharina Buss lag praktisch immer neben mir. Aber er ist schön geworden, finde ich, wenn auch nicht perfekt. Und er passt Leo. Allerdings lasse ich ihn den Pullover nicht allzu häufig tragen, ich bin ein bisschen sentimental damit und habe Angst, er könnte schlimme Flecken, Löcher oder Knötchen bekommen. Irgendwie unsinnig, denn man strickt ja nicht voller Hingabe, um die Sachen dann im Schrank liegen zu lassen. Aber es gibt eben nur einen ersten Pullover :-)

PS: Sooo empfindlich ist Wool Cotton übrigens nicht. Die Fotos vom Pullover habe ich erst vor kurzem aufgenommen, da wurde er schon einige Male getragen.

Dienstag, 25. April 2006

Mr. Stegs

misterstegs

Das ist Mr. Stegs. Er ist klein, grün, und absolut alles, was ich in den letzten beiden Wochen gestrickt habe. Die Anleitung gibt es als pdf zum Download bei Extreme Knitting. Verwendet habe ich ein Knäuel Debbie Bliss Aran Tweed, das ich irgendwann mal zum Testen gekauft hatte. Es ist kein besonders weiches Garn, verstrickt sich aber sehr gleichmäßig und sieht mit den bunten Sprenkeln auch recht hübsch aus, finde ich. Außerdem verzeiht es kleine Ungenauigkeiten beim Zusammennähen, was beim Originalgarn, Rowan Handknit Cotton, wohl nicht der Fall wäre. Trotzdem wird es vielleicht schon bald eine Mrs. Stegs in Cotton geben, denn Leo gefiel die hellgrüne Farbe des Sauriers auf dem Foto in der Anleitung so gut, und genau von dieser Farbe liegt hier noch ein Knäuel herum. Vorerst rücke ich es aber nicht heraus, weil ich es für die Kanten vom Jenny-Cardigan brauche, aber der Rest davon müsste reichen. Beim Stricken wurde ich von Leo angetrieben, mit der ganzen Energie, die ein ungeduldiger Vierjähriger aufbringen kann. Er bestand übrigens auch darauf, dass ganz korrekt am Schwanzende vier Stacheln angebracht wurden (ich hielt sie für verzichtbar). Aber auch ohne diese Rahmenbedingungen kann man den kleinen Saurier mühelos in ein, zwei Abenden fertigstellen. Er strickt sich sehr nett und ich denke, dass sich auch andere kleine Jungs darüber freuen würden.

Die verstrickte Dienstagsfrage 17/2006

Man on Needles - wie viele Männer kennt ihr, die stricken können? Oder wie viele Männer lesen hier unerkannt mit? Traut Euch!

Persönlich kenne ich keinen Mann, der stricken kann oder sich auch nur entfernt dafür interessiert. In meiner Grundschulklasse allerdings war ein Junge, der Spitzendeckchen häkeln konnte. Damals habe ich das einfach so hingenommen, aber heute, wo ich in etwa einschätzen kann, wie schwierig solche Arbeiten sein können, staune ich doch sehr.

Die verstrickte Dienstagsfrage 16/2006

Für welche Zielgruppe strickst Du am liebsten und warum? Ist es:
a) für die Familie
b) für Arbeitskollegen und Bekannte
c) für Basare, Tombolas, etc.
d) für Dich selbst.


Die Antwort c) scheidet für mich aus, weil ich gern wissen möchte, für wen ich etwas stricke und dann ein möglichst individuelles Stück schaffen will. Ansonsten verschenke ich Dinge nur, bei denen ich halbwegs sicher sein kann, dass sie dem Empfänger gefallen werden - und das ist bei Selbstgestricktem mitunter sehr, sehr schwierig. Trotzdem sind so schon Kolleginnen, Freundinnen und Familienmitglieder beschenkt worden. Am allerliebsten stricke ich für Leo, vor allem wahrscheinlich, weil er sich am meisten freut und ich die gestrickten Sachen immer noch sehe. Und für mich selbst natürlich auch, da kenne ich die Zielgruppe schließlich am besten ;-).

Montag, 24. April 2006

Was ich in den Ferien gemacht habe.

Zurück in der Schule nach den langen Sommerferien lautete so meist das erste Aufsatzthema, und geschrieben habe ich damals am liebsten von sonnigen Tagen am Strand. Soweit haben wir es in unseren kleinen Ferien nicht geschafft, aber wir hatten viel Sonne, waren im Zoo, im Kino, zum Eisessen und auf dem Spielplatz, haben Omas besucht, einen kleinen Ausflug aufs Land gemacht und zwei Bände vom Räuber Hotzenplotz gelesen.

Und ich habe Wolle gefärbt. Von Britta hatte ich weiße Sockenwolle und mehrere Tüten Kool Aid bekommen, bei whip up fand sich neulich ein Tutorial zum Färben von Streifen, und nun wollte ich es auch endlich versuchen.

Das war das Ausgangsmaterial, Wolle, Farbe und von Leo geliehene magnetische Bausteine.

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Die Wolle habe ich dann ähnlich der Anleitung aufgewickelt und abgebunden,

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in Essig eingeweicht,

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und auf drei Schälchen verteilt.

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Die Farben wurden mit heißem Wasser angerührt, jeweils 250 ml für eine Tüte. Die Geschmacksrichtungen waren Tropical Punch, Cherry und Orange.

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Ich habe sie dann einfach vorsichtig auf die Wolle gegossen. Die Farbe zog augenblicklich ein, jedenfalls bei den Farben Cherry und Orange, und es blieb nur klares Wasser übrig.

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Hier kann man das ganz gut erkennen:

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Die Farbe Tropical Punch war, obwohl die Tüte ganz anders aussah und ich eher einen Lila-Ton erwartet hatte, dem Kirschrot sehr ähnlich. Ich hatte noch etwas Ostereierfarbe in Orange übrig und habe sie untergemischt, um einen wärmeren Rotton zu erzielen. Man sieht es auf den Fotos nicht so gut, aber es sind wirklich zwei unterschiedliche Farben herausgekommen. Den Strang habe ich in eine Auflaufform gelegt, und abgedeckt für eine Stunde bei 80° in den Backofen geschoben - in Ermangelung einer Mikrowelle.

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Nach dem Auswaschen und Trocknen kam die Wolle wieder auf meine kleine Konstruktion zum Abwickeln,

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und sieht nun so aus:

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Die Farben sind ganz leuchtend, vor allem das Cherry-Rot gefällt mir. Aber ich muss zugeben, dass ich mich im Nachhinein frage, wozu das umständliche Aufwickeln nötig war. Den Strang in drei Abschnitte zu teilen und die dann einzeln in die Farbe zu tauchen, würde doch sicher das gleiche Ergebnis bringen. Und einen ganz dummen Fehler habe ich gemacht und natürlich erst hinterher bemerkt: die einzelnen Farbverläufe sind viel zu kurz, um Streifen von mehr als einer Reihe bei einer Socke in Erwachsenengröße zu ergeben, und ich hätte pro Farbe gern zwei bis drei Reihen gehabt. Ich würde beim nächsten Mal also nachmessen, wieviel Zentimeter Garn ich für den gewünschten Mustersatz brauche, den Strang in der entsprechenden Länge neu aufwickeln und dann in einzelnen Abschnitten färben. Das probiere ich auch sicher bald aus :-)

Etwas gestrickt habe ich übrigens auch. Es ist klein und grün und ich zeige es morgen!

Donnerstag, 13. April 2006

Frohe Ostern!

Es ist zwar noch etwas früh dafür, da ich aber ab morgen eine Woche Urlaub habe und der Rechner so lange ausbleiben wird, möchte ich heute schon allen ein entspanntes und schönes Osterfest wünschen.

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Mein Liebster wird mit Tochter und Eltern auf Heinrich Heines Spuren in den Harz reisen, Leo und ich bleiben daheim und feiern mit meiner Oma ihren 80. Geburtstag. Es ist schön zu sehen, wie sich die Zeiten ändern und manche Dinge doch gleich bleiben. In der vergangenen Woche hat Leo im Garten meiner Eltern die bunten Plastikeier an das Mandelbäumchen gehängt, es sind immer noch die selben, die ich als Kind schon kannte. Und ich suche immer noch genauso gern die kleinen Osternester, die meine Oma versteckt. Aber nun habe ich den kleinen Schatz an meiner Seite, der mir sicher begeistert helfen wird.

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In meiner Wohnung, von gewissen Leuten auch die weiße Wüste genannt, gibt es seit einigen Jahren auch kleine Osterdekorationen. Nicht so viel und so bunt, wie ich das von zu Hause kenne, aber ein wenig hier und da. Die Häschen stehen im Flur, die Eier in der Küche, und die Kükenfamilie samt buntem Osterei hat Leo sich ausgesucht.

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Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit, viel Sonnenschein und frohe Stunden. Bis bald!

Von Zauberhand.

Nachdem ich hier in den letzten Wochen immer nur geschrieben habe, was ich alles gern stricken möchte und was ich alles angefangen habe zu stricken, ist es wohl Zeit, wieder einmal etwas Fertiges zu zeigen. Zumal das in diesem Fall sehr einfach ist, denn ich hatte meine Hände dabei nicht im Spiel.

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Die Jacke für Leo aus dem orange-farbenen Rowan Cork hat nun einen Reißverschluss bekommen und ist damit bereit zum Tragen. Da ich nicht nähen kann, habe ich alles vertrauensvoll an meine Oma übergeben, sie ist perfekt in allen Handarbeiten und hat nicht nur den Reißverschluss eingesetzt, sondern auch gleich den Kragen umgenäht. Ist das nicht wunderbar? Ich wünschte, ich könnte ihr alle meine gestrickten Teile zur Fertigstellung geben - aber damit wäre sie wohl nicht einverstanden :-) Es ist übrigens nicht die gleiche Oma, die das Wickeljäckchen für mich gestrickt hat. Ich bin nämlich in der glücklichen Situation, zwei Omis zu haben, von denen die eine besonders gern strickt und die andere besonders gern näht.

Ein Bild noch speziell für Eva, deren Rat, einen Zwei-Wege-Reißverschluss zu nehmen, ich befolgt habe:

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Das war eine wirklich gute Idee, die Jacke passt so sehr viel besser, als ich bei der ersten Anprobe annahm, und die Bündchen unten und an den Ärmeln behalten nun auch das gleiche Muster. Danke dir noch einmal!

Dienstag, 11. April 2006

Muss das sein?

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Wenn man für ein 50g-Knäuel reine Baumwolle im regulären Handel 6,30 Euro ausgibt, erwartet man Qualität. Für mich heißt das unter anderem, dass ich nicht gleich im ersten Drittel zwei Knoten entdecken möchte.

Auf dem Bild zu sehen ist übrigens der Anfang von Martha, Sabine und Katja werden es wohl gleich erkannt haben. Ich habe mich für 4ply Cotton in Ripple entschieden, um euch wenigstens nicht alles nachzumachen ;-) Nein, der wahre Grund dafür ist, dass ich Cooking Apple schon für Marigold ausgewählt habe. Ich habe bisher, abgesehen von meinem kurzen Ausflug in die Welt des Sockenstrickens, noch nie mit so dünnen Nadeln und so feinem Garn gestrickt. Ich muss zugeben, als das Knäuel ankam und ich es das erste Mal in den Händen hielt, war ich richtig schockiert, wie dünn das Garn ist. Nun, nachdem ca. 15 cm des Rückenteils fertig sind, habe ich mich daran gewöhnt und bin vor allem ganz verliebt in das schöne Ergebnis, es ist so weich und fein und wird sich bestimmt wunderbar tragen. Leider wird es recht lange dauern, bis ich fertig bin, denn eine Strickschnecke bin ich ohnehin.

Aber noch einmal zurück zu den Knoten. Mich würde da interessieren, ob nur ich dieses Pech habe und in zwei von zehn Knäuel Knoten finde. Ärgerlicherweise betrifft es besonders die teuren Garne, bei Noro Silk Garden kenne ich es fast nicht anders, und bei den Debbie Bliss Garnen, die ich bisher verstrickt habe, war es praktisch auch an der Tagesordnung. Leider wurde ich auch bei Rowan bislang vor dieser Erfahrung nicht verschont. Mich ärgert das immer sehr, nicht nur, weil ich in meinem Strickfluss unterbrochen werde (ich finde die Knoten fast immer erst am Ende der Reihe, so dass ich zurückstricken muss), sondern auch, weil es mehr Fäden zu vernähen gibt, und das macht wohl niemand gern. Meint ihr, da wäre eine kurze Mail an der Hersteller / Distributor okay, oder ist das übertrieben?

Die verstrickte Dienstagsfrage 15/2006

Wann hast Du mit dem Stricken angefangen? Und warum?

Angefangen habe ich vor anderthalb Jahren, im Oktober 2004. Die Tochter meines Freundes hatte gerade zum Geburtstag einen dunkelgrauen Tweedmantel bekommen, den ich zusammen mit ihr ausgesucht hatte. Ich wollte ihr gern einen Schal dazu schenken, konnte aber keinen finden, der genau so war, wie ich es mir vorstellte. Kurz vorher hatte ich mir das Buch "Edle Maschen" von Erika Knight gekauft und wollte unbedingt stricken lernen, um eines ihrer schönen Stücke nachzuarbeiten. So wurde es nun aber ein Schal, aus grauer Merinowolle ganz einfach eins rechts, eins links gestrickt. Für mich war es natürlich nicht einfach, ich habe recht lange gebraucht, aber zu Weihnachten war er fertig. Und um wenigstens eine Anregung aus dem Buch aufzunehmen, habe ich ein Ende des Schals mit rauchgrauen Roccailles bestickt. Ich weiß noch, was für ein tolles Gefühl das war, als ich die letzten Fäden vernäht hatte und mir den Schal das erste Mal zur Probe um den Hals geschlungen habe. Es war ein brauchbares Kleidungsstück und ein persönliches Geschenk zugleich, ich hatte es allein mit meinen eigenen Händen hergestellt und ich hatte viel Freude dabei. Da war augenblicklich klar, dass ich weiter stricken würde.

Montag, 10. April 2006

Zwei Schritte vor, ein Schritt zurück.

joy1

Angespornt von Katjas schöner Version habe ich in der vergangenen Woche Joy angeschlagen. Aber eine Freude, wie der Name es verspricht, war das nicht. Dreimal musste ich beginnen, weil auch die größtmöglich aufgebrachte Konzentration nicht ausreichte, um mich beim Anschlag und der nachfolgenden Picot-Reihe nicht zu verzählen. Festgestellt habe ich meinen Fehler gemeinerweise immer erst, wenn ich mich schon durch eine Reihe gequält hatte. Die Nadelstärke, die für den Anschlag vorgesehen ist, hatte ich nur in Metall mit höllisch scharfer Spitze vorrätig, und entsprechend malträtiert sahen meine Fingerspitzen danach aus. Rowan Denim besteht zu 100% Baumwolle, ist daher kein klitzekleines Bisschen dehnbar und klebt zu allem Überfluss an den Nadeln. Mittlerweile bin ich bei der nächsten Stärke und konnte zu Bambus wechseln, aber viel schneller geht es auch nicht. Die wirklich simple Lochmuster-Doppelreihe musste ebenfalls einmal wieder aufgeribbelt werden, ein yarn over hatte ich übersehen und das natürlich wieder erst Reihen später bemerkt. Vermutlich sollte ich mir lieber etwas aussuchen, das nur glatt rechts gestrickt ist, meiner Konzentrationsfähigkeit wäre das im Moment jedenfalls eher angepasst. Aber ich kämpfe weiter, denn Joy sieht so hübsch aus und ich würde das Jäckchen wahnsinnig gern schon im Sommer anziehen. Und zwar in diesem :-)

Donnerstag, 6. April 2006

Von Feen und Prinzessinnen.

Genauso märchenhaft schön wie der Titel ist die gesamte Wollfee-Aktion für mich verlaufen: ich hatte eine ganz wunderbare Fee, die sich viele Gedanken und viel Mühe gemacht hat und mich mit diesem tollen Abschlussgeschenk überrascht hat.

wollfeeabschluss

Ein Schlüsselanhänger, mit Schokolade überzogene Kaffeebohnen, hausgemachte Marmelade (die ist sehr lecker!), ein kleines Pralinenherz, Stifte und ein Spielzeug-Auto für Leo, weiße Wolle und CoolAid-Farben samt Anleitung zum Selberfärben. Und als "Hauptgeschenk" ein Pullunder. Ich war ganz sprachlos, als ich ihn ausgepackt habe, denn er ist nicht nur perfekt gestrickt, er passt auch genau. Und die Farbe ist wie gemacht für mich - ein neutraler Ton zwischen Braun und Grau.

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Hier ist er noch einmal in voller Schönheit zu sehen. Ist er nicht wunderbar? Ich bin ganz hingerissen und freue mich schon auf den Sommer, denn ich werde ihn einfach so als Top tragen. Liebe Britta - ich danke dir von Herzen für dieses schöne Geschenk. Du warst die beste Wollfee, die ich mir wünschen konnte!

Übrigens hatte ich bis zum Schluss keine Ahnung, wer meine Fee sein könnte, und das, obwohl ich Brittas Blog gelesen habe. Sehr viel mehr detektivisches Gespür hatte meine Wollprinzessin, sie hat mich nämlich schon vor einigen Wochen enttarnt und weiß daher schon, was sie erwartet. Ganz am Anfang der Wollfee-Aktion hatte ich schon einmal geschrieben, dass ich mich über die Wahl meiner Prinzessin freue, und daran hat sich nichts geändert, im Gegenteil. Ich fand es toll, jemanden zu beschenken, der einen anderen Geschmack hat als ich. Bella mag leuchtende Farben, vor allem Pink, hat ein ganz großes Faible für Bollywood und alles Indische und ist Mama von zwei ganz süßen Kindern. Was ich total bewundere: sie hat erst vor kurzem gelernt zu stricken und hat sich gleich am Anfang an Socken und Zopfmuster getraut - wirklich klasse!

Das waren meine Geschenke für Bella:

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Nummer eins: ein indischer Schal aus gewobener Seide, Yogi-Tee mit Zimt, eine Leoparden-Kerze und Lollies für die Kinder.

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Nummer zwei: Kissen aus Baumwolle in verschiedenen Rot-, Orange- und Pinktönen und Krümelmonster-Kekse für die kleinen Krümelmonster.

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Nummer drei: Wollmeisen-Wolle in "Indisch Rot" und Bambusnadeln dafür, das Kinderbuch "Der Fuchs sucht seine Socken" und Schokocornflakes vom Hasen Felix.

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Nummer vier: der Jilly Scarf und die restlichen Knäuel Kidsilk Haze, eine kleiner Osterhase, Pralinen mit der Maus und dem Elefanten, ein Mini-Bagger für Raphael und magnetische Anziehpüppchen für Samantha.

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Hier noch einmal der Jilly Scarf. Er ist nicht ganz zwei Meter lang geworden, aber lang genug, um ihn zweimal um den Hals zu schlingen. Und er ist fast gewichtslos, ich hatte auch den Eindruck, als würde die Kidsilk Haze beim Stricken nicht weniger werden. Bella, ich hoffe, er gefällt dir!

Dienstag, 4. April 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage - 14/2006

Ganz oft muss ich bei der Hausarbeit ans Stricken denken. Ich lasse dann schon mal Fünfe gerade sein und setze mich aufs Sofa zum Stricken. Kommt das bei Euch vor? Oder ist Euch Eure Hausarbeit wichtiger?

Hach, ans Stricken denke ich auch oft und hin und wieder bin ich auch geneigt, andere Dinge dafür zu vernachlässigen. Was allerdings meine Wohnung angeht, bin ich sehr ordentlich - so lange nicht alles aufgeräumt und blitzblank ist, habe ich nicht die Ruhe, mich einfach in den Sessel sinken zu lassen und mit den Nadeln zu klappern. Andererseits brauche ich meist nicht allzu lange für Hausarbeit, vieles kann man nebenbei erledigen, und mein Grundsatz, nur mit dem Minimum zu leben, hilft sicher auch. (Seltsamerweise scheint dieser Grundsatz bei Wollkäufen außer Kraft zu treten :-))

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